Das perfekte Motiv für deine Pappfigur
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Im folgenden Teil findest Vorschläge wie du ein (nach unserer Sicht) gutes Motiv für eine Pappfigur erhälst.

Die Informationen richten sich in erster Linie an Personen die sich bisher kaum oder gar nicht mit dem Thema Fotografie oder Bildgestaltung beschäftigt haben. Aber auch als Profi wäre es eventuell sinnig wenn du kurz durch diese Seite scrollst.

Für gute Lichtverhältnisse sorgen für dein Pappfiguren Motiv

Im halb-dunklen Raum aufgenommen: Bildrauschen

Im halb-dunklen Raum aufgenommen: Bildrauschen

Um das Maximum aus eurer Kamera (auch das Smartphone) heraus zu holen, solltet ihr die Fotos immer an einem gut ausgeleuchteten Ort erstellen. Wenn ihr kein Fotostudio zur Hand habt, geht einfach nach draußen (den Kellerkinder-Witz ersparen wir dir diesmal).

Faustregel: Je mehr Licht, desto weniger Bildrauschen und weniger Bewegungsunschärfe. Gerade für Leute mit zittrigen Fingern wichtig.


Kamera Unterschiede

Typisches Smartphone-Foto: Die Haut wirkt leicht "schuppig", Details fransen leicht aus

Typisches Smartphone-Foto: Die Haut wirkt leicht “schuppig”, Details fransen leicht aus

Motiv für deine Pappfigur: Fotos mit dem Smartphone machen?

Prinzipiell sind Smartphone-Fotos für eine Pappfigur geeignet. Allerdings ist das spätere Ergebnis i.d.R. schlechter als mit einer Digital-Spiegelreflexkamera (DSLR).
Hier bietet es sich auf jeden Fall an, eine gute DSLR-Kamera bei einem Freund oder Bekannten zu leihen.

Falls du dich dennoch für eine Smartphone-Kamera entscheidest, solltest du schauen dass dein Handy mindestens 8 Megapixel hat. Außerdem kannst du immer direkt nach dem schießen des Fotos die Bildqualität (Schärfe und Körnung bzw. Bildrauschen) überprüfen, indem du in das Bild hineinzommst bis der Ausschnitt annähernd lebensgroß dargestellt wird – als Faustregel gilt: Was am Bildschirm in Lebensgröße gut aussieht, wird auch später im Druck gut aussehen.


Typisches DSLR-Foto mit guter Ausleuchtung: Gleichmäßiges Erscheinungsbild

Typisches DSLR-Foto mit guter Ausleuchtung: Gleichmäßiges Erscheinungsbild

Fotos mit DSLR- und Kompaktkameras

Ergeben natürlich das beste Ergebnis (abgesehen von Vektor-Figuren).


3. Bildaufbau für deine Pappfigur

Foto wurde von oben geschossen: Lustig, aber nicht was wir wollen

Foto wurde von oben geschossen: Lustig, aber nicht was wir wollen

Foto wurde von zu weit unten geschossen: So sieht dich deine Katze

Foto wurde von zu weit unten geschossen: So sieht dich deine Katze

Foto wurde aus der Mitte der Person geschossen: Die Figur wirkt am natürlichsten

Foto wurde aus der Mitte der Person geschossen: Die Figur wirkt am natürlichsten

3.01 Ausgestreckte Arme
3.4 Maximale Abdeckung der Motivfläche – Achtung bei Smartphones und Kameras mit Weitwinkel ()
Ansicht: 6000×4000 px Kamera mit kleiner Figur in der Mitte: FIgur hat nur 2000x1000px. Aber achtung bei

5. Wichtige Hinweise
5.1 Zwischen den Beinen: Muss weiß bleiben / Bintergrund bleibt.
5.2 Beschnittzugabe – schlecht bei Fingern und offenem Haar. Lösung im Zweifel eine weiße Kontur.

Wie überpüfe ich, ob das Motiv gut geworden ist?

Am besten du zoomst in den das Motiv, bis der Ausschnitt in etwa Lebensgroß dargestellt wird. An einem großen Monitor lässt sich das am besten einschätzen

Zoom ins Bild zeigt: Sieht auch von nahmen gestochen scharf aus

Zoom ins Bild zeigt: Sieht auch von nahmen gestochen scharf aus

Erst der Zoom ins Motiv zeigt dessen Unschärfe

Erst der Zoom ins Motiv zeigt dessen Unschärfe


5. Tipps und Tricks

Hund mit Tiefenschärfe an den Beinen: Wirkt unnatürlich

Hund mit Tiefenschärfe an den Beinen: Wirkt unnatürlich

Tiefenschärfe: Wenn du eine möglichst lebensechte Figur möchtest, solltest du auf Tiefenschärfe komplett verzichten. Sie wirkt meistens surreal – die Figuren sollen ja i.d.R. so real wie möglich wirken, so ist dann der ganze Witz weg.